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Die Idee
Soziales Engagement soll belohnt werden

Mit dem Fritz-Freyschlag-Preis wird der Gedanke solidarischen Handelns und sozialer Partnerschaft gefördert und gleichzeitig das Lebenswerk von Präsident Fritz Freyschlag, der sich für diese Ziele stets eingesetzt hat, gewürdigt und auf Dauer anerkannt.

Die Idee für den Preis entstand durch einen konkreten Fall: Eines der vier Kinder eines Metallarbeiters wurde bei einem Unfall schwer verletzt. Da er und seine ebenfalls berufstätige Frau nicht wussten, wo sie die Zeit zur Pflege des Kindes hernehmen sollten, schenkten ihm seine Arbeitskollegen Urlaubstage. Der Dienstgeber stimmte dieser Regelung nicht nur zu, sondern stockte die Zahl der Urlaubstage noch beträchtlich auf, sodass der Mann ein halbes Jahr lang zuhause bleiben und sein Kind gesund pflegen konnte.

Solche Beispiele gelebter Solidarität gibt es öfter, aber bei weitem noch nicht oft genug. Deshalb soll die Verleihung des Fritz-Freyschlag-Preises solidarisch Handelnde vor einer breiten Öffentlichkeit auszeichnen, um möglichst viele Menschen anzuregen, diesem Vorbild zu folgen.

In diesem Sinn wird der Fritz-Freyschlag-Preis einmal jährlich (erstmals im Herbst 2002) an Personen, Institutionen und Unternehmen vergeben, die sich besonders um den Gedanken der Solidarität und der sozialen Partnerschaft verdient gemacht haben. Der Preis wird in drei Formen vergeben: Als
Hauptpreis (3000 Euro, Urkunde, Publizierung), als
Anerkennungspreis (1000 Euro, Urkunde, Publizierung) und als
Ehrenpreis (Urkunde, Publizierung).